voll von Regeln

Diese Regeln werden immer mehr anstatt weniger, schnell gibt es eine neue Anweisung oder einen neuen Prozess. Damit soll jede Eventualität bedacht, jeder Sonderfall geregelt und jeder Missbrauch verhindert werden. Menschen nicht als Idioten behandeln Hans Monderman, ein niederländischer Verkehrsplaner, hat eine stark befahrene Kreuzung analysiert. „Dort treffen sich zwei zweispurige Hauptverkehrsstraßen mit 22.000 Autos, 5.000 Radfahrern und zahlreichen Fußgängern. Da braucht es natürlich Regeln, Schilder, Markierungen, Ampeln und eine klare räumliche Trennung von Autos, Radfahrern und Fußgängern sowieso. Derart entmündigt, benehmen sich Menschen aber auch entsprechend, oder mit den Worten von Hans Monderman: Wenn Du Menschen wie Idioten behandelst, benehmen sie sich auch wie Idioten“.[1]  Der Vorteil, wenn das Miteinander nicht mehr durch starre Regeln geordnet wird, ist darin gelegen, dass Verwirrung und Unklarheit entsteht. Auf Menschen vertrauen Auch wenn …

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Autor

Artikel verfasst von Wolfgang Steinmaurer